Produktbeschreibung Bitcoins mit Risikoaufklärung

    1 Entstehungsgeschichte

    Bitcoins sind eine neuartige virtuelle Währung, die im Jahre 2008 auf Grundlage eines Konzeptpapiers (Whitepapers) entstanden sind, welches Satoshi Nakamoto entwickelt hat. Das Whitepaper kann hier eingesehen werden. Das Konzept anonymen digitalen Geldes, basierend auf asymmetrischen Kryptosystemen wie RSA, ist seit 1977 bekannt. Bitcoin basiert auf der weiterführenden Idee einer krypto-graphischen Währung, die 1998 von Wei Dai als b-money und von Nick Szabo als bit gold beschrieben wurde.

    Ob Satoshi Nakamoto, bzw. eine Person mit diesem Namen wirklich existiert oder es sich nur um ein Pseudonym handelt ist nicht bekannt. Satoshi Nakamoto soll sich nach der Entwicklung der Bitcoin-Software (Client) Ende 2010 bei seinen Entwickler-Kollegen mit der Information verabschiedet haben, dass es nun an der Zeit sie sich neuen Projekten zu widmen. Das Projekt wird von einigen Entwicklern unter der Leitung von Gavin Andresen fortgeführt. Das Softwareprojekt ist in der Open-Source-Community verankert.

    Das Bitcoin-Netzwerk entstand am 3. Januar 2009 mit dem Veröffentlichung (Re-lease) des ersten Bitcoin-Clients „bitcoind“, der automatisch die ersten Einheiten auf normalen PCs erzeugte. Bitcoins hatten zu diesem Zeitpunkt noch keinen in anderen Währungen bezifferbaren Wert. Etwa ein Jahr später Anfang des Jahres 2010 wurden die ersten Wechselkurse durch Personen in den „bitcointalk“-Foren ausgehandelt.

    Die Idee von Bitcoins ist es eine freie, von Zentralbanken unabhängige Währung zu schaffen, die dezentral durch ein Computernetz geschöpft und verwaltet wird und für internationale elektronische Überweisungen geeignet ist. Das Bitcoin-Netzwerk wird aus den Teilnehmern gebildet, die einen Bitcoin-Client, also die Software auf ihrem Computer oder Smartphone ausführen.

    Der Besitz von Geldeinheiten kann durch den Besitz von kryptographischen Schlüsseln (Private Keys) nachgewiesen werden. Jede Transaktion von Geldeinheiten zwischen Teilnehmern des Netzwerks wird in einer öffentlichen, vom gesamten Netzwerk unterstützten Datenbank aufgezeichnet und mit digitalen Signaturen versehen. Dies gewährleistet, dass Geldbeträge fälschungssicher sind, wobei sie allerdings einem Risiko von Diebstahl durch Ausspähen von Schlüsseln unterliegen.

    Die Geldeinheiten werden als nicht an Staaten oder Zentralbanken gebundene Währung in Online-Börsen wie bitcoin.de gehandelt und können dort in viele verschiedene Währungen der wichtigsten Industriestaaten und Schwellenländer getauscht werden.

    Während bisher ein signifikanter Teil der Nutzung vermutlich spekulativ ist und der Tauschkurs beachtlichen kurzfristigen Schwankungen unterliegt, haben neben kleinen Anbietern mehrere große Online-Dienste mit hoher Bekanntheit und einer Gesamtzahl von vielen Millionen Nutzern begonnen, Bitcoin als Zahlungs-mittel zu akzeptieren. Darüber hinaus stößt Bitcoin wegen der Eigenschaft einer langfristig strikt begrenzten Geldmenge (und somit Sicherheit vor Inflation) und einer weitgehenden Unabhängigkeit vom traditionellen Finanzsystem als Mittel zur Aufbewahrung von Werten auf Interesse.

    2 Konzept

    Bitcoin-Einheiten sind durch die Verwendung starker Verschlüsselungsverfahren fälschungssicher. Jeder Geldbetrag kann nur einmal ausgegeben werden, weil jegliche Übermittlung von Geld unwiderruflich im Bitcoin-Netzwerk, also auf den Systemen aller Nutzer der Bitcoin-Software gespeichert wird. Das Bitcoin-Netzwerk verbindet eine relativ schnelle Bestätigung von Transaktionen innerhalb von zehn bis sechzig Minuten mit gar keinen oder geringen Kosten pro Transaktion. Der Besitz von Bitcoin-Beträgen wird durch den Inhalt einer elektronischen Geldbörse nachgewiesen, welche kryptographische Schlüssel enthält. Die Signatur mit diesen Schlüsseln ist Voraussetzung für die Aufnahme einer Transaktion ins netzwerkweite Verzeichnis, die sogenannte „Block Chain“. Die Block Chain kann bei vielen Internetdiensten wie z.B. blockchain.info eingesehen werden.

    Die Aufnahme von Transaktionen in die Block Chain erfolgt durch die Erzeugung einer digitalen Signatur basierend auf einem „Proof of Work“ Verfahren, die von allen am Bitcoin-Netzwerk teilnehmenden Rechenknoten gemeinsam geleistet wird. Im Rahmen dieses Verfahrens findet durch Gutschriften für einen erfolgreichen „Proof of Work“ auch eine kontrollierte Schöpfung neuer Geldeinheiten statt. Die Schlüssel als solche müssen bei diesem Verfahren nicht offenbart werden. Die Geldbörse muss jedoch gegen Verlust durch Ausspähen und Schadsoftware geschützt werden.

    Zahlungen finden an pseudonyme Adressen statt, welche die Bitcoin-Software für jeden Empfänger beliebig neu erzeugen kann. Eine Identifizierung der Handelspartner ermöglicht Bitcoin nicht. Eine vollständige Anonymität garantiert das System allerdings auch nicht, da die Kette aller Transaktionen öffentlich in der Transaktionsgeschichte verzeichnet wird und eine Verknüpfung mit weiteren Informationen prinzipiell möglich ist.

    Die Menge an Geldeinheiten ist nicht beeinflussbar und hat eine in der Bitcoin-Software „eingebaute“ feste Obergrenze. Neue Währungseinheiten können von Teilnehmern des Bitcoin-Netzwerks bei der Aufwendung von Rechenleistung für die Bestätigung und Signatur von Transaktionen verdient werden.

    Der „Wert“ von Bitcoins richtet sich ausschließlich nach der Akzeptanz oder Nichtakzeptanz durch die potenziellen Benutzer und unterliegt den Gesetzen des freien Marktes, also dem Angebot und der Nachfrage.

    3 Eigenschaften

    3.1 Begrenzte Menge von Geldeinheiten

    Bitcoin verbindet konzeptgemäß bestimmte Eigenschaften von Überweisungen mit der Eigenschaft der begrenzten Geldmenge. Die maximale Menge an Bitcoins wurde beim Entwurf des Bitcoin-Protokolls auf 21 Millionen festgelegt.

    3.2 Fälschungssicherheit

    Eine Fälschung von Einheiten oder Transaktionen ist durch das verwendete asymmetrische kryptographische Verfahren ECC und durch digitale Signaturen mittels einer doppelt angewendeten Hashfunktion nach heutigem Wissensstand praktisch ausgeschlossen.

    Allerdings ist es prinzipiell nicht völlig auszuschließen, dass das System durch Softwarefehler Transaktionen fehlerhaft verrechnet oder sogar das Bitcoin-Netzwerk als ganzes unbrauchbar wird. Diese Gefahr wird statistisch gesehen zwar von Tag zu Tag geringer, aber völlig auszuschließen kann man dieses Risiko nicht.

    3.3 Kosten und Ausführungsgeschwindigkeit

    Zahlungen können ohne Mitwirkung von Finanzinstituten schnell und kostengünstig direkt zwischen den Beteiligten abgewickelt werden, wodurch die vergleichsweise hohen Gebühren der etablierten Dienstleister umgangen werden. Die Bestätigung einer Transaktion kostet gegenwärtig (abhängig von der Implementierung der Bitcoin-Software) 0,0005 BTC.

    Wenn sie freiwillig erhöht wird, beschleunigt sie den Bestätigungsvorgang durch eine höhere Priorität bei der Berechnung durch andere Mitglieder des Netzwerks. Die Gebühr wird demjenigen Netzknoten, welcher die Bestätigungssignatur erstellt, gutgeschrieben. Das Verfahren soll insbesondere verhindern, dass das Netzwerk gezielt durch sehr viele sehr kleine Transaktionen überlastet wird. Auf lange Sicht sind diese Transaktionsgebühren als Belohnung für den Erhalt des Netzes durch Bereitstellung von Rechenleistung geplant.

    3.4 Dezentralität

    Das System ist aufgrund der sogenannten Peer-to-Peer-Struktur völlig de-zentral. Eine Einflussnahme auf die Geldmenge würde erfordern, dass die Mehrheit der Mining-Rechenleistung mit veränderter Software erfolgt, da sonst ein nicht allgemein anerkannter Fork von Protokoll und Zahlungseinheit entstehen würde.

    3.5 Initiale Verteilung von Guthaben

    Ein Problem bei der Einführung von Bitcoin als Währung war die anfängliche Verteilung von Geld. Moderne staatliche und private Währungen sind – im Gegensatz zu Bitcoin – durch ein Zahlungsversprechen der ausgebenden Stelle gedeckt. Da Bitcoin als neues Zahlungsmittel anfangs kein Vertrauen genoss und der Rücktausch von keiner Stelle garantiert wird, hatten Bitcoins ursprünglich keinen bezifferbaren Wert. Auch eine Nutzbarkeit war aufgrund der fehlenden Angebote von Waren gegen Tausch der Währung zunächst nicht vorhanden. Aus diesem Grund war es anfangs irrational für Marktteilnehmer, die neuen Währungseinheiten zu kaufen.

    Im Fall von Bitcoin werden neue Einheiten nach einem Prinzip verteilt, das die Unterstützung des Netzwerks durch Zur-Verfügung-stellen von Rechenleistung belohnt (Bitcoin-„Mining“, das Erzeugen bzw. Entdecken neuer „Münzen“ durch Lösung einer mathematischen Aufgabe, analog zum Schürfen nach Edelmetallen). Aufgrund des steigenden Wertes des Guthabens stellt dies im Fall einer Ausweitung der Nutzung eine hohe Belohnung und somit einen substanziellen Anreiz dar. Als problematisch wird − auch wenn diese Guthaben nicht direkt im Zusammenhang mit wirtschaftlicher Macht stehen − oft die resultierende Ungleichheit in der Vermögensverteilung gesehen, falls das System einen (bisher nicht absehbaren) dauerhaften Erfolg hätte und der Wert der Einheiten stark steigen würde.

    3.6 Anonymität versus Pseudonymität

    Grundsätzlich baut Bitcoin auf der bereits möglichen Anonymität im Internet auf. Für Privatpersonen und Firmen sind Transaktionen ohne weitere Informationen nicht nachvollziehbar. Unter der Voraussetzung, dass weder IP-Adressen noch Bitcoin-Adressen einer Person zugeordnet werden können, bietet Bitcoin einen weitaus besseren Schutz der Privatsphäre als konventionelle Zahlungswege.

    Die durch Bitcoin gewährte Anonymität ist jedoch nicht unbegrenzt und bietet von sich aus keine sichere Absicherung gegen polizeiliche und nachrichtendienstliche Ermittlungsmethoden. Zur Abwicklung von Geschäften muss normalerweise einer der Geschäftspartner zumindest teilweise seine Anonymität aufgeben. Wie im Folgenden genauer beschrieben, sind alle Transaktionen zwischen zwei Adressen öffentlich protokolliert und wer-den dauerhaft im gesamten Netzwerk (der „Block Chain“) gespeichert. Spätere Empfänger von Teilbeträgen können den jeweils letzten Besitzer beispielsweise bei Behörden nennen, welche dann die Kette der Transaktionen verfolgen können.

    Daher verhindert Bitcoin nicht unbedingt den Nachweis von illegalen Geschäften. Insbesondere können Ermittlungsbehörden Zugriff auf Internet-Verbindungsdaten, Postsendungen, Virtuelle Fingerabdrücke (Browser Fingerprints) und Kontaktdaten von früheren oder späteren Beteiligten an einer Transaktionskette erhalten und verknüpfen. Wenn an einer Stelle eine Verbindung zu einer Person geschaffen wird, etwa durch eine abgefangene Warensendung oder eine erbrachte Dienstleistung, kann allen Transaktionen zu der zugeordneten Adresse nachgegangen werden. Die Möglichkeiten einer Verfolgung von Transaktionen sind also wesentlich weitreichender als bei Bargeld. Betreiber von Börsen oder Marktplätzen, die den Umtausch von Bitcoin in andere Währungen ermöglichen, sind zu-dem in der Regel Bestimmungen zur Bekämpfung von Geldwäsche unterworfen.

    3.7 Irreversibilität von Transaktionen

    Zahlungen mit Bitcoin können nicht rückgängig gemacht werden. Dies stellt im Online-Handel für Händler einen potenziell großen Vorteil dar, da Rückbuchungen von unbaren Zahlungen und betrügerische Käufe in der Regel einen erheblichen Kostenanteil ausmachen, welcher die oft ohnehin sehr geringen Gewinnmargen belastet.

    Einmal falsch überwiesenes Geld kann dadurch aber auch nicht durch eine zentrale Instanz zurücküberwiesen werden. Innerhalb des Bitcoin-Systems ist der Empfänger grundsätzlich anonym und kann auch nicht kontaktiert werden. Falls eine Zahlung irrtümlich erfolgt, ist man daher entweder darauf angewiesen, dass der Empfänger seine Identität außerhalb des Bitcoin-Systems preisgegeben hat oder allgemein Wohlwollen beweist und die unerwartete Einzahlung auf sein Konto zurücküberweist. Die versehentliche Eingabe von falschen Adressen aufgrund von Tippfehlern wird durch die Auswertung einer Prüfsumme ähnliche wie bei Bank-überweisungen verhindert.

    4 Konzept von bitcoin.de

    Die futurum bank AG („bitcoin.de“) vermittelt auf ihrer Internetseite den Abschluss bzw. die Anlage von Finanzinstrumenten gem. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr.1 KWG der FIDOR BANK AG, München („FIDOR“). Die Bitcoin Deutschland AG ist im Rahmen der Vermittlung von Finanzinstrumenten ausschließlich für Rechnung und unter der Haftung von FIDOR tätig. Die futurum bank AG ist insoweit als vertraglich gebundener Vermittler von FIDOR im Sinne des § 2 Abs. 10 KWG tätig. FIDOR hat als haftendes Unternehmen dazu vor Aufnahme der Geschäftstätigkeit der futurum bank AG als Vermittler die nach § 2 Abs. 10 KWG erforderliche Anzeige über die Haftungsübernahme an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorgenommen und die futurum bank AG in das öffentlichen Register vertraglich gebundener Vermittler, das über die Internetseite der BaFin einsehbar ist, als vertraglich gebundener Vermittler der FIDOR aufgenommen. Die Bitcoin Deutschland AG handelt bei der Abschluss- und Anlagevermittlung als Vertreter von FIDOR. FIDOR übernimmt insofern gemäß § 2 Abs. 10 S. 1 KWG) die Haftung.

    Auf Bitcoin.de können registrierte Nutzer von anderen registrierten Nutzern Bitcoins kaufen und verkaufen. Hierbei schließen die Nutzer einen gültigen Kaufvertrag gem. §433 BGB.

    4.1 Definitorische Zuordnung

    Der Kunde erwirbt die virtuelle Währung „Bitcoin“ die gem. Meinung der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) Rechnungseinheiten sind und damit als Finanzinstrumente im Sinne von § 1 Abs. 11 KWG gelten. Siehe:
    http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/mb_111222_zag.html

    4.2 Gewinn- und Verlustchancen

    Investments in Bitcoins sind hochriskant und spekulativ. Kursschwankungen von 10 und mehr Prozent am Tag sind keine Seltenheit. Es sollten nur Geldbeträge in Bitcoins investiert werden, die aus freiem Vermögen stammen und nicht für andere Zwecke, wie z.B. den Lebensunterhalt benötigt werden. Ein Investment in Bitcoins welches mit Krediten finanziert wird ist abzulehnen, da ein Totalverlust des investierten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann.

    Der Preis unterliegt den Gesetzen des freien Marktes und ist abhängig von Angebot und Nachfrage. Übersteigt das Angebot die Nachfrage fällt der Preis, ist die Nachfrage größer als das Angebot steigt der Preis. Historische Preisentwicklungen sind kein Indikator für zukünftige Preisentwicklungen.

    Die Chancen für Kursgewinne liegen in der Erwartung, dass Bitcoins auf-grund der kalkulierbaren maximalen Menge von 21. Millionen Einheiten langfristig an Wert gewinnen werden, da durch die Verknappung des Angebotes bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage der Preis zu dem Verkäufer bereits sein werden Bitcoins zu verkaufen steigen wird.

    4.3 Handel

    Die Kunden können jederzeit auf bitcoin.de Angebote Verkauf von Bitcoins einstellen oder Angebote zum Kauf von Bitcoins wahrnehmen. Der Kunde klickt auf dem Marktplatz auf „KAUFEN“ oder „VERKAUFEN“, um Bitcoins zu kaufen oder zu verkaufen. Die Kunden schließen über bitcoin.de gültige Kaufverträge ab. Die Vermittlung der Bitcoins erfolgt durch futurum bank AG für Rechnung und unter der Haftung von FIDOR. Die Bitcoin Deutschland AG ist insoweit als vertraglich gebundener Vermittler von FIDOR im Sinne des § 2 Abs. 10 KWG tätig.

    4.4 Transaktionskosten

    Die auf bitcoin.de aktuell geltenden Transaktionskosten können in dem auf bitcoin.de veröffentlichten Preis- und Leistungsverzeichnis eingesehen werden.

    5 Produktbezogene Risikobeschreibung

    Die nachstehenden Informationen sind zusammen mit der Warnung über Verlustrisiken bei Finanzinstrumenten zu lesen, in der insbesondere auch die generell für Bitcoins typischen Risiken dargestellt sind. Wenn der Kunde die Marktentwicklung falsch eingeschätzt hat, kann diese zu hohen Verlusten bis hin zu Totalverlust eingesetzten Kapital führen. Investments in Bitcoins sind hochspekulativ und nur für Kunden geeignet, die einen Verlust des eingesetzten Kapitals verkraften können. Das Bitcoin-Projekt gibt es seit Anfang 2009. Auch wenn es mit jedem weiteren Tag unwahrscheinlicher wird, kann es nicht ausgeschlossen werden, dass gefundene Fehler im Bitcoin-System dazu führen können, dass Bitcoins wertlos werden, weil Niemand mehr Bitcoins kaufen möchte. Darüber hinaus würde ein mögliches Verbot von Bitcoins von staatlicher Seite dazu führen, dass Markplätze wie bitcoin.de ihren Betrieb einstellen müssten und Besitzer von Bitcoins diese nicht mehr verkaufen dürften.

    Auch wenn Bitcoins in der Vergangenheit hohe Wertzuwächse zu verzeichnen hatten ist dies keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung.

    Sofern Bitcoins auf dem eigenen PC gespeichert werden, muss der Kunde selbst dafür Sorge tragen, dass sein PC nicht durch Schadsoftware (Malware, Viren, Trojaner ect.) kompromittiert wurde und fremde Dritte sich rechtswidrig Besitz an den Bitcoins des Kunden verschaffen können. Wird vom Kunden der „private Key“ eines Bitcoins ausgedruckt, so ist dieser sicher durch Zugriff unberechtigter Personen zu schützen und z.B. in einem Bankschließfach aufzubewahren.

    Quelle: auszugsweise haben wir die leicht verständlichen Informationen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin) verwendet.